Audiowalk Spurensuche auf Lohmannsheide und der Halde Rheinpreußen
Produktion eines Audiowalks für eine interaktive Führung
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Landesverband NRW
Alfredstr. 213 | 45131 Essen | Deutschland
Das Schicksal von ausländischen Zwangsarbeitskräften, die auf dem Friedhof Lohmannsheide begraben liegen. Ein großer Teil von ihnen war im Bergbau eingesetzt. Vom Friedhof aus werden wir auf die Halde Rheinpreußen und zum Geleucht wandern, ein Überbleibsel des Bergbaus in der Region und heute ein touristisches Ausflugsziel. Der Weg zum Geleucht führt durch ein schönes, grünes Landschaftsschutzgebiet, vom Bergbau gibt es keine Spuren mehr. Es werden Bergbaugeräusche eingespielt und Zeitzeugenberichte von ehemaligen Zwangsarbeitern aus dem Bergbau gelesen.
Führung in Moers zum Thema Bergbau und Zwangsarbeit.
7. September 2024 | 16:30 – 19:45 Uhr
Der Treffpunkt ist der Parkplatz des Friedhofs Lohmannsheide (Jakob-Schroer-Straße).
20 Jahre danach STAHL - ZUM ENDE DER FLÜSSIG- UND WARMPHASE DER WESTFALENHÜTTE UND
DES WERKS PHOENIX-OST, DORTMUND
Die Fotografien von Ralf Neuhaus zeigen zwei ehemalige Werksteile des Hoesch-
Konzerns Dortmund, das dortige letzte halbe Betriebsjahr der Warm- und
Flüssigphase, die anschließende Demontage ausgewählter Anlagen für China sowie
den Abrissprozess, der am 23. August 2014 mit der Sprengung des Kohleturms der
Kokerei endete.
Sounds für das LVR-Niederrheinmuseum in Wesel
Neue Dauerausstellung zur Geschichte des Niederrheins. Diese wird in mehrere Epochengrenzen aufgeteilt , darunter die Industrialisierung.
In diesem Kontext gibt es eine Hörstation zum Thema:
"Wie klingt die Industrialisierung?"
LVR-Niederrheinmuseum Wesel
An der Zitadelle 14 - 20
46483 Wesel
Jazz in Dortmund Ein Hörspiel von Cyril Buchardt
Entstanden im HS-Seminar, Prof. Lensing
Fachbereich design , Uni Dortmund
Jazz in Dortmund – Ambitioniert, sehr bunt, dirty, traditionell hochwertig, Stock im Arsch?
Bezogen auf Jazz ist Dortmund traditionell eine der wichtigsten Städte in Deutschland. Das Domicil wird regelmäßig zu einem der wichtigsten Jazzclubs weltweit gewählt. In diesem Hörspiel -Feature wird in die dortmunder Jazzszene auf persönlicher- sowie auf historischer Ebene hinein gefühlt und dessen Status als interkulturelles und generationenübergreifendes Kulturgut erforscht.
Bild: Stefan Kronenberg (Wikipedia) & Cyril Buchardt
Sounds zu: Elias Lozynski
studiert Geschichte und Literatur und Medienpraxis an der Universität Duisburg-Essen.
Im Rahmen eines Video-Seminars zur Kultur des Ruhrgebiets im Bewegtbild erstelle ich ein Video zum Thema Bergbautechnik im Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Ich arbeite selbst im Deutschen Bergbau-Museum als wissenschaftliche Hilfskraft.
Um eine authentische Atmosphäre zu schaffen, möchte ich Original-Soundaufnahmen in das Video einbetten.
Auditive Klammer, zur Trennung der verschiedenen Akte.
Ein Dokumentarisches Hörspiel zum Thema "i"mmatrielles Kulturerbe".
"In diesem Hörspiel, werde ich drei Bilder, welche die Szenerien des Ruhrgebiets auf unterschiedliche Weise zeigen, passend zu einer Bildbeschreibung, ausschließlich auf der Tonebene ausdrücken. Zu meiner Auswahl gehört jeweils ein Werk von Conrad Felixmüller ('Ruhrrevier'), Günter Senge ('Fensterbild: Haus mit Kanne') und Gerhard Richter ('Ruhrtalbrücke')".
Die WDR Lokalzeiten (Ruhr, Dortmund und Südwestfalen) berichteten, von dem denkwürdigen Schwertransport. Von dem Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen bis zu ihrem Bestimmungsort in Menden. Ein einmaliges Medienereignis.
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Sound-Ebene zu
Die KlangSchichten Ruhr
Sound-performance in Zusammenarbeit mit der FH-Dortmund, sound-design
Kunstprojekt KlangSchichten, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Neuen Künste Ruhr.
Projektleitung: Thomas Machoczek
Offenes Mikro am KlangContainer
Der KlangContainer, ein neu gestalteter Frachtcontainer, wird mit einem kleinen Soundstudio bestückt. Darin werden die alten Klänge der jeweiligen Orte wieder hörbar gemacht.
Kokerei Hansa / Dortmund
12. August – 16 bis 20.30 Uhr
13. August – 13.30 bis 17.30 Uhr
Can You Draw My Beat -
ein auditives und visuelles Erlebnis
Sound-performance in Zusammenarbeit mit der FH-Dortmund, sound-design
Mit
Bastian Schweibe: Skills an der Gitarre sowie unzähligen Effekten
Franz Leyer : Foleys und Percussions
Bastian Gies: Pulsar-Drummachine , Moog-Modularsystem sowie diversen Effekten
Visual Crew:
Dilara Buran & Till Bellinghausen & Sina Sophia Schmidt
Richard Ortmann : KORG MS 20, wavestate, elektr. Saxophon, sound-archive RUHR
Hip Hop Theaterprojekt auf der Kokerei Hansa 2023
Stationentheater mit Visuals, Hip Hop Dance, Rap, bekannten PerformerInnen der Szene, jungen Talenten und viel Musik
Premierenwochenende und Party 5. und 6. 8. 2023, Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde
Regie: Gordon Kämmerer
Creation und Schauspiel: Till Beckmann
Künstlerische Leitung und Projektleitung: Fabian Lasarzik
Produktion: Pottporus e.V. , Zekai Fenerci in Kooperation mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur
Gefördert durch den Fonds „NORDWÄRTS“ der Stadt Dortmund
Idee und Konzept:
Fabian Lasarzik/Gordon Kämmerer/Till Beckmann/Zekai Fenerci
Audio-Dokumentation, Original Geräusche Ruhr/Kokerei Hansa
PREMIERE 05.08.2023
06. / 12. / 13.08. 20.00 h
Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde
Eintritt frei, max Kapazität 200 PAX jeweils
Beteiligung an der Musik-Performance "Sonic Memory Oberhausen"
Von Rasmus Nordholt-Frieling
13.12.22, 19.30
Theater Oberhausen, Bar, Eintritt frei
Hier das Stück zum Anhören
Can You Draw My Beat
Sound-performance in Zusammenarbeit mit der FH-Dortmund, sound-design
Mit
Bastian Schweibe: Skills an der Gitarre sowie unzähligen Effekten
Franz Leyer & Michael Aldick: Foleys und Percussions
Bastian Gies: Pulsar-Drummachine , Moog-Modularsystem sowie diversen Effekten
Dilara Buhan: Videos
Richard Ortmann : KORG MS 20, wavestate, elektr. Saxophon
06. Oktober 2022
im Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1
Sensitive Sound Recordings
Dr. Uta C. Schmidt - Text über das sound-archiv heute.
Ralf R. Wassermann, Richard Ortmann, 1983
30 Minuten/ Stereo
In ihrem experimentellen Hörspiel setzen sich die beiden Audiokünstler Ralf R. Wassermann und Richard Ortmann auf Magnettonband mit der Medientheorie Marshall MacLuhans auseinander. Für beide ist das Hörspiel ein absolut „heißes Medium“, das die menschlichen Sinnesvermögen durch die Möglichkeit hoher Informationsdichte zu formatieren vermag. „In welchem Kanal welcher Effekt?“ Sprache und Geräusche wurden auf Magnettonband analog aufgenommen und zwischen einer 16-Spur- und einer 2-Spur-Maschine hin- und herkopiert, vor- und rückgespult, geschnitten und montiert. McLuhan prägte den Ausspruch “Das Medium ist die Message“ und betonte damit, dass die Charakteristika des Mediums, nicht die von ihm übertragenen Inhalte menschliche Sinne prägen. Wassermann und Ortmann finden für diese Theorie künstlerisch-kreative Realisationen am, mit und auf dem Magnettonband. Rhythmisierendes Element ist das Geräusch der Stop-Taste des Tonbandgerätes, mit dem das Hörspiel seine Produktionsweise offenlegt. Am Ende der auf einer seriellen Arbeitsweise beruhenden Komposition sind alle Bestandteile von Information und Unterhaltung versammelt: Expedienten, Texte, Bilder, Sprache, Nachrichten, Daten, Effekte, Medien, Situationen, Räume, Perzipienten.
Text- und Klangebene stehen gleichberechtigt nebeneinander. Hier nahmen die Audiokünstler Anfang der 1980er Jahre Bezug auf Diskussionen, die die Eigenständigkeit von Klängen und die Klangdimensionen der Sprache im Kontext des „Neuen Hörspiels“ fokussierten.
„Wer sagt was mit welchen Mitteln zu wem?“ Heute bekommt das Hörwerk eine eigene zeitgeschichtliche Dimension: Entstanden zur Zeit des Kalten Krieges verhandelt es Kommunikationseffekte mit Informationen von vor und hinter der deutsch-deutschen Grenze, einem Setting, dass grundsätzlich durch Misstrauen geprägt war. Doch damals wie heute gilt: „Es ist nicht möglich, nicht zu kommunizieren!“
Uta C. Schmidt
Live Präsention
28.08.2022, 19:00 Uhr
Depot, Dortmund
Zeit - Raum - Phoenix
Mit bewegten Bildern, Lyrics, Tondokumenten, Audio tracks und intonierten
Instrumenten kreieren Richard Ortmann und Thorsten Trelenberg eine vielschichtige
Soundscape Hördes auf dem Weg zu einer neuen, zukunftsgerichteten Identität.
Richard Ortmann: altsaxopfon und sound-collage
Thorsten Trelenberg: Texte
Video: Michael Bereckis
Premiere der Soundcollage „Hörde, hier Hörde“ von Silvia Liebig
Übergabe des Projekts an Pottporus e.V.
Enthüllung des ersten Wandbildes der Brückengeschichten
Donnerstag, den 12. Mai 2022 um 18.30 Uhr
Lutherkirche, Kanzlerstraße 2-6 in Hörde
update RUHRGEBIET - wir sind der Wandel
Richard Ortmann aus Dortmund sammelt seit 40 Jahren Geräusche, die für das alte industriell
geprägte Ruhrgebiet stehen. Zechenklänge, Sprengungen, Stahlwerke. Sein Sohn Max macht daraus
Techno-Musik. Sonja Gerhardt hat die beiden bei ihrer Arbeit begleitet.
Es ist zum Kotzen
Denkt er an manchen Tagen
Dann ist seine Arbeit Vor Kohle die reinste Schinderei
Wie Trimmrad fahren in der Sauna
Ausgetrockneter Mund
Sein Schädel brummt
Sechs Stunden lang
Läuft ihm die Brühe
Den Rücken runter durch die
Kimme bis in die Stiefel
Zwei Flaschen Wasser
Kippt er sich auf einmal rein
Ihm ist als ob eine
Axt in seinem Kopf steckt
Zum Kotzen
Denkt er
Doch
Wer saufen kann
kann auch malochen
Termine :: 2021
4. DADA und der Krieg
04.12.2021, 19:00 Uhr
Langer August,
Braunschweiger Str. 22
44145 Dortmund
Das sound-archive spielt mit!!!
Premiere von Sounds of Dortmund in der Oper Dortmund!
Die öffentliche Premiere von Sounds of Dortmund findet am 25.09.2021 um 19.30 Uhr in der Oper Dortmund statt.
150 Jahre "KARL" Hoesch:
Sounds in der ständigen Ausstellung im Hoesch-Museum.
2021 / 2022
Gibt es Leben auf diesem Planeten?
Ein interdisziplinär-interstellares Science Fiction-Logbuch der Zukunft, Abt. Ruhrgebiet.
Verschiedene Klangkompositionen
Sound-Ebene und Klanginstallation
Sound -Ebene und Klanginstallation für die Themeninsel in der Ausstellung "Karl Marx und der Kapitalismus" im Deutschen Historischen
Museum, Berlin
vom 26.1.2022 bis 21.8.2022
Sounds aus dem Ruhr-Archive
Für -Sound of Dortmund-
Ein Projekt des Schauspiels Dortmund