Rauschen


Schrottophonie
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Wir haben was auf
der Pfanne
In Planung:
Hausmusik

Wir haben was auf der Pfanne - eine Schrottophonie

Unter dem Motto teamwork! neue Musik (er)finden schreibt der Verband Deutscher Schulmusiker (vds) zum ersten Mal einen Bundesweiten Wettbewerb aus, der das Erfinden und Gestalten neuer Musik durch Schülerinnen und Schüler fördern und das Interesse für diesen Bereich verstärken will. Ziel ist es, die Musik der Gegenwart auf produktive Weise in den Musikunterricht und das kulturelle Leben einzubinden. Teilnehmen können Schülerensembles, Arbeitsgemeinschaften, Musikklassen und -kurse aller Schulstufen und -arten der allgemein bildenden Schulen ab einer Mindestgröße von fünf Personen.
Wir haben was auf der Pfanne - eine Schrottophonie gewinnt den 1. Preis des Wettbewerbes.

Detailierte Projektbeschreibung:
online
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Das rechte Hören zu erlernen...
ein Ausschnitt aus der WAZ vom 03.09.1971


Wir haben was auf der Pfanne - eine Schrottophonie

Neue Wege in der Arbeit mit Kindern:
"Experimentelle Musik im Unterricht - Wir erfinden eine Schrottophonie"

Der Umgang mit ungewohnten Klängen überfordert die meisten Menschen. Die musikalische Empfindung schließt Ungewohntes aus und läßt es allenfalls als Beiwerk oder special effect gelten. Als Musik wird meist nur empfunden, was bestimmte klangliche, harmonische und rhythmische Klischees erfüllt. Nicht nur die Musikkultur, sondern vor allem die Möglichkeiten musikalischen Erlebens werden stark beschränkt.

Ungewohntes Klangmaterial muß aber nicht notwendigerweise als unangenehm empfunden werden. Wenn der Hörer gelernt hat, kreativ mit ungewohnten Klängen umzugehen, kann er diese als Musik empfinden und entsprechend beurteilen und genießen.



Kinder

Quicktime Movie (2.1 MB).


Das Projekt "Wir erfinden eine Schrottophonie" fördert die Kreativität und die Sensibilität der beteiligten Kinder auf vielfältige Weise. Sie lernen, mit ungewohnten Mitteln, z.B. mit Altmetall, mit selbstgebauten oder auch mit präparierten traditionellen Instrumenten, Musik zu erzeugen. Die Kinder lernen auch, bestimmte Formen von Klang (z.B. diverse Formen von perkussiven Klängen) bestimmten musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten zuzuordnen. Neue Klänge dienen so dem spontanen persönlichen Ausdruck und dem gemeinschaftlichen Musizieren. Gleichzeitig wird die Kommunikationsfähigkeit der Kinder gestärkt, da sie auf ihre Mitmusiker hören müssen. Rhythmische Muster müssen eingeprobt und eine Großform sowie Formen der graphischen Notation gefunden werden. Die völlige Offenheit des Instrumentariums gibt sowohl Kindern mit als auch Kindern ohne Erfahrung mit traditionellen Musikinstrumenten die Möglichkeit kreativen Musizierens.

Ausgewählt für dieses Projekt wurde die Klasse 6a des Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums in Dortmund-Dorstfeld. Hierbei handelt es sich um 12 Mädchen und 14 Jungen. Richard Ortmann und Guido Schlösser realisieren das Projekt zusammen mit der Musiklehrerin der Klasse, Margarete Bastian, die über einen eigenen Musikraum verfügt. Die Eltern der Klasse und die Leitung der Schule unterstützen das Projekt, das sich als Unterrichtssequenz an den Richtlinien für die Klasse 6 an Gymnasien orientiert.



Meinung
Leserbrief

Leserbrief

Leserbrief

Meinungen von Jana, Sophie,
Matz und einem weiteren Kind
zu dem Projekt



Kessel

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